Am 12. Dezember 17 war ich Gast in der Indischen Botschaft Berlin. Die Botschafterin, Frau Mukta D. Tomar, hatte indische Firmen die in Deutschland tätig sind eingeladen, über Ihre Erfahrungen zu berichten.
Die überwiegende Mehrzahl der rund vierzig Teilnehmer waren Inder, Vertreter teils sehr namhafter und renommierter Firmen und die Redner waren sich in einem Punkt einig.. wer in Deutschland Geschäfte machen will sollte die deutsche Sprache beherrschen.
Viele der großen Firmen berichteten, dass sie deutsche Mitarbeiter beschäftigen, um die Chancen zur Geschäftsentwicklung zu verbessern. Für viele kleinere und auch mittlere Firmen ist dies aber nicht möglich. Darum bietet trust7 Consulting auch gezielt Unterstützung bei Verhandlungen an, indem ein deutschsprachiger trust7 Mitarbeiter bei Meetings hinzugezogen werden kann.
Es gab noch andere interessante Ansichten über Deutschland und unsere Geschäftskultur, zum Beispiel das deutsche Firmen perfekte Produkte/Services erwarten, obwohl sie selbst auch nicht perfekt sind und das Pünktlichkeit vorausgesetzt wird, aber am wichtigsten war allen die Sprache.
Des Weiteren wurde über Schwierigkeiten bei der Finanzierung und das Image indischer Firmen gesprochen. In beiden Punkten gab es eine breite Übereinstimmung darin, dass hier noch viel Arbeit zu leisten ist, um die Situation zu verbessern.
In diesem Zusammenhang habe ich darauf hingewiesen, dass eine Firmenwebsite in deutscher Sprache ein Mindeststandard sein sollte.
Ich bin auch der Meinung, dass es viel zu wenig aktuelle Informationen über Indien gibt und dass viele Deutsche ein längst überholtes und falsches Bild von diesem so interessanten und expandierenden Land haben. Ich nehme mich davon nicht aus!
Meine Erfahrungen in den vergangenen 18 Jahren, sowohl mit indischen Firmen als auch mit indischen Angestellten, waren jedenfalls ausgesprochen positiv und ich gespannt, was die Zukunft für uns bereit hält.